Nun ist der Sommer bereits angebrochen, doch das Wetter verharrt weiterhin im April. Heute morgen starteten wir mit leuchtenden Kinderaugen im stärksten Regenfall, den wir in diesem Waldjahr hatten. Von dem Elan und der Freude der Kinder liessen wir Leiterinnen uns schnell anstecken und entdeckten mit ihnen neue Pfützen, tiefe Wasserlöcher und ganze Wasserfälle. Schnell wurde das Projekt, einen reissenden Fluss bis zu einem Wassersammelpunkt zu graben und zu stauen begonnen.
Viele Kinder nahmen die Füsse zum Einsatz, einige Kinder gruben mit den Händen, manche schleppten und formten Staudämme aus Matsch und Blättern, wenige Kinder schauten gespannt zu und gruselten sich vor den dreckigen Händen der Anderen 🙂
Am Ende stand fest-wir brauchen noch mehr Wasser, damit all unsere Pläne umgesetzt werden können! So wurde beschlossen, nach einem kräftigen Z`nüni weiter zumachen.
Doch als wir wieder zurückkamen, war das Staunen gross-in der Zwischenzeit hatte es tatsächlich aufgehört zu regnen-und all das viele gestaute und geformte Wasser war WEG!