Das Wetter war auf unserer Seite und ist somit glücklicherweise trocken geblieben. So starteten wir in den Waldgruppen unsere Osterüberraschungen vorzubereiten. Die Waldkinder schauten sich bewusste ihre Umgebung an und suchten nach Dingen, die neu zu wachsen begannen. Erstaunlicherweise fanden sie an vielen unterschiedlichen Stellen (dem Erwachsenen oft aus dem Blickwinkel verschwunden) neue kleine, noch zarte Pflanzen-Knospen, kleine Blätter und „Baby-Tannenzapfen“. Die Kinder waren fasziniert von ihrer Grösse. Anschliessend pflanzte die Freitagsgruppe selber Samen in die Erde und überraschten damit am Mittag damit Mami, Papi oder das Grossi.
Die anderen Gruppen schauten sich ebenfalls die kleinen, frischen Blätter an und die Mittwochskinder zauberten diese auf ihre Ostereier, indem sie diese in einem langen Strumpf steckten und in der grossen Pfanne kochten.
Die Montagskinder wiederum stellten naturosternester her. Sie suchten das schönste und weichste Moos, Federn, Babytannenzapfen, junge Blätter und Nusshüllen. Ob dort nicht der Osterhase gleich drin liegen bleiben mag?